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Kolumbien Oktober 2015-Februar 2016
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Costa Rica
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Kanada 02.11.13
Kanada 02.11.13

Wie es weiterging mit den Waldohreulen und Käuzen..

zu Bonny und Clyd kamen noch 3 Geschwister
zu Bonny und Clyd kamen noch 3 Geschwister

WALDOHREULEN:

 

Bonny und Clyd waren schon bald nicht mehr alleine. Zuerst kamen drei Geschwister, gut genährte, orange-eugige kleine Teufelchen, welche teilweise sehr aggresiv gegenüber dem Menschen waren. Dies ist jedoch positiv, da es die Auswilderung um einiges leichter machen würde. Später kam dann noch "Shadow" dazu, eine besonders dunkel gefährbte Eule, und schließlich "Zwerg", der jüngste in der Gruppe.

Die schönste von allen war für mich aber immer noch Clyd :) . Leider verstarb Bonny an Darmbakterien. Das war für alle sehr traurig, da wir sie seit sie ein winziges Küken war, aufgezogen haben.

Die restlichen Eulen zogen schon bald in eine größere Voliere um und Clyde fand in der kleinsten, aber aggresivsten Geschwistereule "Boss" einen neuen besten Freund. Alle entwickelten sich sehr gut, tauschten die flauschigen Puschel auf ihren Köpfen gegen erste richtige "Federohren" und lernten jagen. Die drei Geschwister konnten bald freigelassen werden. Shadow und Zwerg sind noch da, zusammen mit einer weiteren jungen Waldohreule, welche erst vor kurzem gebracht wurde, doch mittlerweile sind alle so groß und stark das sie ausgewildert werden können, sobald eine "Adoptivfamilie" gefunden ist.


28.06.12

Nun kann ich berichten, dass auch Shadow und Zwerg freigelassen werden konnten, zusammen mit einer dritten Waldohreule, welche wir noch dazu bekommen

haben. Alle drei hatten wir am längsten da, keine der anderen war so weit entwickelt bei der Freilassung. Sie waren perfekte Flieger und zeigten dieses auch wunderbar bei der sehr gut geglückten Auswilderung. Somit haben wir uns für dieses Jahr wahrscheinlich von der letzten jungen Waldohreule verabschiedet.

Waldkäuze

Im Laufe des Frühjahrs wurden uns auch noch viele junge Waldkäuze gebracht. Sie verstanden sich alle sehr gut untereinander und wuchsen viel zu schnell heran. Sie lerneten das Jagen und Fliegen und schließlich konnten die ältesten Käuze ausgewildert werden. Alles lief gut, sie kamen sehr gut davon, mit kräftigen Flügelschlägen. Auch die jüngeren Käuze wurden nach und nach in die Freiheit entlassen. Manche konnten sogar in der Nähe ihrer früheren Familien freigelassen werden, da der Fundort bekannt war. Dieses ist für so einen junge Eule das beste, da sie von den Elternvögeln wieder aufgenommen werden können und weiter verpflegt werden. Die Familien halten bei Eulen weitaus länger zusammen nach dem Ausfliegen als bei anderen Vogelarten.